Kelmis (B) | Sankt Mariä Himmelfahrt

Diese Orgel war mit ihren 24 Registern die erste bedeutende, neue mechanische Orgel im Sinne der Orgelbewegung in der hiesigen Gegend. Die neobarocke Disposition lehnte sich dementsprechend stark an die damalige Vorstellung des norddeutsch-barocken Klangideals an. Das ursprünglich vorhandene Brustwerk wurde inzwischen zum Hinterwerk umgebaut.

 

Der architektonische Aufbau des Gehäuses mit seinen weit ausschwingenden Seitenfeldern und der freien Pfeifenaufstellung im Mittelteil unterstreicht die Wirkung des schlanken, zentralen Glasfensters im Chor.

 

Disposition

Hauptwerk

 

Prinzipal 8'

Bordun 8'

Oktav 4'

Blockflöte 4'

Nasard 2 '

Doublette 2'

Mixtur V

Cornet V

Trompette 8'

Clairon 4'

 

Positiv

 

Pommer 8'

Flöte 4'

Prinzipal 2'

Terz 1 '

Larigot 1 '

Oktav 1'

Regal 8'

 

Tremulant

Pedale

 

Subbass 16'

Oktav 8'

Bordun 8'

Piffaro 4' + 2'

Bombarde 16'

Fagott 8'

 

Hauptwerk - Positiv

Hauptwerk - Pedal

Positiv - Pedal

 

Ort
Kelmis (B)
Baujahr
1968 / 1998
Erbauer
Stephan Schumacher / Guido Schumacher
Disposition
II – P, 24