Der Bau dieser Orgel ist ein schönes Beispiel für die Dynamik einer kleinen Pfarrgemeinde in der belgischen Eifel. In nur einem Jahr wurde der notwendige Betrag für den Bau der neuen Orgel gesammelt, dere, Massivholzgehäuse von einem lokalen Schreiner, Martin Gennen, ausgeführt wurde. Die Schnitzarbeiten sind von der Hand eines anderen lokalen Kunsthandwerkers, Servaz Hahn
Die geringe Höhe auf der Orgelbühne hat uns dazu bewogen den Spielschrank an der linken Seite einzubauen. Die Windladen von Hauptwerk und Pedal befinden sich auf Höhe der Frontpfeifen, wogegen das Positiv als Sockelwerk im Untergehäuse liegt, durch dessen durchbrochene Füllungen der Klang austritt.
Sockelwerk I
Gedeckt 8'
Rohrflöte 4'
Nazard 2 ⅔'
Prinzipal 2'
Terz 1 ⅗'
Quinte 1 ⅓'
Hauptwerk II
Prinzipal 8'
Rohrflöte 8'
Prinzipal 4'
Oktave 2'
Mixtur III
Trompete 8'
Manualcoupler II / I
Pedal
Subbass 16'
Pedalcoupler I / P
Pedalcoupler II / P